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Das sagt die Presse:
"Mit Erotik kann man Geld verdienen. Das ist ein lukratives Angebot.", sagte der Vorstandsvorsitzende
von T-Online, Thomas Holtrop, der "Financial Times Deutschland". |
"Die Online-Pornografie wird immer mehr zum Mainstream. Viele Firmen werden in nächster Zeit mitbekommen,
dass die Sex-Seiten Millionen von Menschen anziehen und dass dies ein sehr effektiver Platz für Werbung ist." sagt Brandes. |
1,8 Milliarden Dollar Umsatz wurden im Jahr 2000 online mit Erotik- und Sex-Inhalten erzielt - und dies lediglich
in den USA und West-Europa. Dies geht aus einer statistischen Erhebung des Marktforschungsinstituts Datamonitor hervor. ... Im Jahr 2001 soll es für die Sex-Branche noch besser laufen. Bis zu 2,3 Milliarden Dollar Einnahmen könnten nach vorläufigen
Schätzungen der Marktanalysten erzielt werden ... Fazit: Im Internet führt der Weg zum Erfolg über die richtige Branche.
PC-Welt.de, 20.04.2001.
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Erotik ist der Motor des Internets: Nirgendwo im Cyberspace wird so viel Geld verdient wie auf Sex-Sites. Wer
von E-Commerce spricht, vom Milliardenmarkt Internet, der kommt bald auch zu Nacktfotos, jeglicher Größe, jeglicher Machart. Zu Pornovideos und digitalen Stripshows. Während all die hehren Geschäftsideen - wie die des Buchhändlers Amazon -
unter dem Strich Millionenverluste machen und der Eintritt in die Gewinnzone wohl erst in einigen Jahren bevorsteht, wird in den Rotlichtbezirken des Cyberspace kräftig Geld verdient. Allein 1999 betrug der Umsatz dort knapp drei Milliarden
Mark, bei Gewinnspannen bis zu 30 Prozent. Einige Anbieter kassieren mit ihren Sexseiten mehr als 250 Millionen Mark im Jahr. Rund 70 Prozent des gesamten Online-Umsatzes in Europa und den USA werden mit Erotik gemacht, schätzt das Forschungsinstitut
"Datamonitor".
Stern.de, 23.08.2000
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Über 70 Minuten pro Monat hält es der Deutsche auf den Sexseiten aus, während die französischen
Nachbarn sich mit 25 Minuten weniger zufrieden geben.
Die Welt, 28.02.2001 |
Die Anzahl amerikanischer E-Commerce-Sex-Websites stieg von gerade einmal 230 (1997) auf über
1100 (2000) an, so das American Demographics Magazine. Websites mit kostenlosen Sex-Inhalten wuchsen im selben Zeitraum von 22.000 auf über 280.300. Laut einer Challenger, Gray & Christmas-Studie haben in den letzten 16 Monaten mehr als 75.500
Internet-Angestellte in den USA ihren Job verloren. "Momentan ist es schwierig, einen Job im Bereich E-Commerce zu finden, der sich rechnet. Sex rechnet sich immer," so der Präsident John A. Challenger.
Wirtschaftswoche, 24.04.2001
10.000-mal pro Tag klicken Sexhungrige in seine Onlinepeepshow und bleiben 10 bis 15 Minuten. ... Die Margen im Onlinebusiness sind in der Tat Schwindel erregend:
70 Prozent Gewinn sind branchenüblich.
Wirtschaftswoche, 08.03.2001
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In den Erhebungen der IVW rangieren Angebote mit nackter Haut weit vorn. Die große Popularität von Erotik und
Sex im Internet verleitet auch immer mehr Medienunternehmen und Internetdienste in Deutschland dazu, das Thema zu besetzen. ... „Erotik ist ganz klar einer der Bereiche im Internet, die funktionieren“, sagt Rüther, Unternehmenssprecherin von
T-Online. ... In der Abrechnung der Dienstleistungen sind die Sexanbieter anderen Branchen insgesamt voraus. Abrechnungssysteme mit Altersverifikation sind allerdings mit nicht geringem technischen Aufwand verbunden. ... Vier Jahre lang hat
die Illustrierte einen „sechsstelligen Betrag“ im Jahr für das Erotik-Beiboot an den Partner in den USA überwiesen. Stern.de-Redaktionsleiter Holger Lück sagt, nach der Eingliederung des Themas habe die „Liebesleben“ getaufte Rubrik sogar
weit höhere Zugriffszahlen erzielt als das selbstständige Nerve-Angebot. ... Eine deutlich höhere Akzeptanz der Angebote legen die Zahlen von Jupiter MMXI und Netvalue nahe: Die Kategorie „Erwachsene“ erreichte im Mai 37,5 Prozent der Nutzer
zu Hause; Netvalue gab die Reichweite zuletzt im Februar mit 33,4 Prozent an ... Als beispielhaft gilt die Branche aber zumindest deshalb, weil sie frühzeitig Subskriptionsmodelle für Inhalte entwickelt hat und die Nutzer besonders effektiv
zu verschiedenen Seiten mit gleicher Prägung weiterzuleiten versteht.
Handelsbaltt, 06.07.2001
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Während andere Branchen unter der Konjunkturdelle leiden, gibt es beim Geschäft mit Sex und
Erotik offenbar noch keinen Einbruch.
Börse online, 17.05.2001
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